Solange Sie über Administratorrechte verfügen, können Sie die Installation durchführen.

Aktive Firewall- oder Antivirensoftware kann die ordnungsgemäße Installation von DinoCapture 2.0 verhindern. Versuchen Sie, Ihre Firewall oder Antivirensoftware vorübergehend zu deaktivieren, wenn Sie DinoCapture 2.0 installieren. Denken Sie daran, Ihre Firewall oder Antivirensoftware wieder einzuschalten, wenn Sie die Installation von DinoCapture 2.0 erfolgreich abgeschlossen haben.

Für die Serien Dino-Lite AM211, AM310, AM311, Dino-Lite Plus (AM3XX) und Dino-Lite Pro (Modellnummer AM4XX/AD4XX/AMH) ist ein spezieller Treiber erforderlich, um das Gerät zu betreiben (siehe Downloads).

Höchstwahrscheinlich haben Sie den Treiber schon einmal installiert. Bitte klicken Sie auf Nein, wenn Sie den Treiber nicht entfernen möchten.

Da einige der Dino-Lite-Treiber nicht digital signiert sind, können Windows 8 und Windows 10 den Treiber nicht mit seiner Standardeinstellung laden. Um den Fehler zu beheben, müssen Sie die Erzwingung der Treibersignatur deaktivieren.
Um die Treibersignatur zu deaktivieren, folgen Sie bitte der Treiberinstallation für Windows 8 oder der Treiberinstallation für Windows 10 (siehe Downloads).

Um die stille Installation vorzubereiten, befolgen Sie bitte die Anweisungen zur unbeaufsichtigte Installation.

Wenn die folgende Meldung erscheint, während Sie DinoCapture 2.0 öffnen, versuchen Sie bitte die folgenden Lösungen:

a. Installieren Sie die neueste Version von DinoCapture 2.0.

Wenn das Problem weiterhin besteht:
b. Drücken Sie Strg + Umschalt und doppelklicken Sie auf die Verknüpfung DinoCapture 2.0, um die Software neu zu initialisieren.

Wenn die Software immer noch nicht funktioniert:
c. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung zu DinoCapture 2.0 und klicken Sie auf Als Administrator ausführen.

Drücken Sie Strg + Umschalt + Esc, um den Windows Task-Manager zu öffnen. Wählen Sie dann die Registerkarte Prozesse aus. Suchen Sie nach DinoCapture.exe, klicken Sie darauf und wählen Sie dann Prozess beenden aus.

Die Standardposition des Vorschaubildschirms von DinoCapture 2.0 ist als abgedockt eingestellt. Es besteht die Möglichkeit, dass das Vorschaufenster bei der letzten Verwendung der Software unbeabsichtigt aus dem Bildschirm verschoben wurde.

Um das Vorschaufenster wieder auf den Bildschirm zu bringen, müssen Sie die Standardeinstellung von DinoCapture 2.0 ändern, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

1. Schließen Sie DinoCapture 2.0, falls es gerade geöffnet ist.
2. Wählen Sie Startmenü > Dokumente und öffnen Sie den Ordner Digital Microscope > Ordner Einstellungen.
3. Öffnen Sie die Datei DC20.ini in einem Texteditor.
4. Ändern Sie die Zeile von "Save_Preview_Window_Position=on" auf "Save_Preview_Window_Position=off".
5. Speichern Sie die geänderte Datei und öffnen Sie DinoCapture 2.0 erneut.

Ein möglicher Grund ist, dass das Digitalmikroskop die Webcam Ihres PCs stört. Versuchen Sie, die Webcam vorübergehend zu deaktivieren.

Dieses Problem kann auftreten, wenn die USB-Bandbreite für die USB-Geräte nicht ausreicht. Um mit den Einschränkungen der USB-Technologie fertig zu werden, gibt es zwei schnelle Lösungen:

a. Verringern Sie die Auflösung eines der Mikroskope.

b. Verbinden Sie Ihre USB-Kamera mit einem anderen USB-Hub.

Die Auto-Update-Funktion konnte nur im Administratormodus ausgeführt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung zu DinoCapture 2.0 und klicken Sie auf Als Administrator ausführen.

Installieren Sie die DinoCapture 2.0-Software neu.

Mit dem Windows-Update vom 10. April 2018 (Build 1803) wurde eine Option für die Datenschutzeinstellungen für Mikrofon und Webcam eingeführt, die verhindert, dass nicht autorisierte Anwendungen Ihre Geräte ohne Ihre Erlaubnis einschalten

Dino-Lite Kameras und die DinoCapture-Software waren von dieser Änderung betroffen. Um Probleme zu beheben, bei denen DinoCapture Ihr Dino-Lite-Mikroskop nicht mehr sehen kann, befolgen Sie bitte die nachstehenden Anweisungen:

1. Durchsuchen Sie die Datenschutzeinstellungen der Kamera und klicken Sie in der Suchliste, um sie zu öffnen.

2. Ändern Sie den Schalter auf Ein, damit die Kamera auf dieses Gerät zugreift.

3. Stellen Sie den Schalter auf Ein, um Apps den Zugriff auf Ihre Kamera zu erlauben.

1. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Kalibrierungssymbol und ein Dropdown-Menü wird angezeigt. 2. Wählen Sie Neues Kalibrierungsprofil (New Calibration Profile).

3. Es öffnet sich ein kleines Fenster. Geben Sie dem Profil einen Namen. Wenn Sie beispielsweise bei 200x kalibrieren und 1 mm messen, könnte der Profilname "200x – 1 mm" lauten.

4. Klicken Sie auf Kalibrierung fortsetzen, wenn Sie das Profil benannt haben. 5. Drücken Sie im neuen Menü F8 auf der Tastatur oder klicken Sie auf die Schaltfläche Einfrieren, um das Kalibrierungsobjekt einzufrieren.

6. Geben Sie die Vergrößerung ein, die vom Dino‐Lite abgelesen werden kann. Drücken Sie die Eingabetaste, wenn Sie fertig sind. In diesem Beispiel wird die Vergrößerung bei 200x kalibrieren.

7. Ein roter Balken mit zwei blauen Punkten wird mit Führungslinien (rosa) angezeigt. Sie können jetzt kalibrieren.

8. Klicken Sie einmal auf einen der blauen Punkte, um ihn an die gewünschte Position zu verschieben. 9. Klicken Sie erneut, um zu stoppen. 10. Klicken Sie auf den anderen blauen Punkt, um mit der Einstellung des anderen Endpunkts zu beginnen. 11. Klicken Sie erneut auf die linke Maustaste, um zu stoppen. Tipp: Für genauere Messungen klicken Sie auf das Vergrößerungssymbol. Während Sie die Vergrößerungsfunktion verwenden, können Sie die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur für vertikale oder horizontale Bewegungen Pixel für Pixel verwenden. Wenn Sie auf eine gewünschte Position eingestellt sind, klicken Sie mit der linken Maustaste, um den gewünschten Endpunkt festzulegen. 12. Wenn die richtige Entfernung gemessen wurde, geben Sie die bekannte Entfernung ein. In diesem Beispiel wird ein 1-mm-Kalibrierungsziel gemessen, also wird 1 in das Feld für bekannte Entfernungen eingegeben.

13. Geben Sie die Maßeinheiten ein, indem Sie das Dropdown-Feld Einheit auswählen.

Drücken Sie Enter, um die Einrichtung abzuschließen. Sie haben jetzt die Einrichtung eines neuen Kalibrierungsprofils abgeschlossen.
Wenn ein Kalibrierungsprofil ausgewählt wird, wird es im Live-Videofenster neben der angepassten Vergrößerung angezeigt.

Wenn ein Kalibrierungsprofil verwendet wird, zeigt ein Feld oben im Vorschaufenster die angepasste Vergrößerungsrate an.

Wenn Sie mehrere Kalibrierungsprofile für verschiedene Vergrößerungsstufen erstellen, z.B. 1 und 2, werden diese im Dropdown-Menü Kalibrierung angezeigt. Neben dem ausgewählten Profil erscheint ein Häkchen.

Für beste Ergebnisse wird empfohlen, dass Sie ein Kalibrierungsprofil auswählen, das der von Ihnen verwendeten Vergrößerung nahe kommt. Wenn das Mikroskop beispielsweise eine 75-fache Vergrößerung aufweist und Sie Kalibrierungsprofile für 50-fach, 80-fach und 200-fach eingerichtet haben, ist es am besten, die Profileinstellung bei der ähnlichsten Vergrößerung zu verwenden, die in diesem Fall 80-fach wäre. Wenn Sie mit einer Vergrößerung außerhalb des kalibrierten Bereichs Ihres Profils messen, sind die Ergebnisse möglicherweise nicht genau. Wenn Sie beispielsweise bei etwa 50-facher Vergrößerung kalibrieren, dann aber mit 200-facher Vergrößerung messen, können die Messergebnisse ungenau sein. Wenn eine feste Vergrößerung erforderlich ist, kalibrieren Sie einfach nur bei dieser Vergrößerung, um die genauesten Ergebnisse zu erhalten. Wenn Sie beispielsweise eine feste Vergrößerung von 50x verwenden, erhalten Sie die genauesten Ergebnisse, wenn Sie ein Kalibrierungsprofil bei 50x einrichten. Die Kalibrierung kann jederzeit durch Auswahl von Keine Kalibrierung im Dropdown-Menü deaktiviert werden.

Hinweis: Die Mess- und Kalibrierungsfunktion ist nur für bestimmte Modelle verfügbar. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an einen Vertriebsmitarbeiter vor Ort.

Einführung

Mit den Serien EdgePLUS AM4917 und Edge 3.0 AM73915 hat Dino-Lite seine Fähigkeit und Genauigkeit zur Tiefenerfassung (DPQ) auf die nächste Stufe gehoben. Im Gegensatz zu früheren Modellen, die Tiefen aus gestapelten EDOF-Bildern erhielten, erfasst die feine Fokuseinstellung der Serien AM4917 und AM73915 genauere Tiefen aus den winzigen Schritten der Fokusänderung.

Anforderungen

Die DPQ-Funktionalität gilt für Dino-Lite EdgePLUS AM4917MZT, AM4917MZTL und Edge 3.0 AM73915MZT(R10) und AM73915MZTL(R10A). Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie DinoCapture 2.0 Version 1.5.39 oder neuere Version installiert haben. Wenn Sie DinoCapture 2.0 aktualisieren müssen, klicken Sie hier und laden Sie die neueste Version herunter.

Wie man sich Tiefen aneignet

1. Stellen Sie den Fokus auf eine Ebene von Interesse ein. Diese Position wird als Referenzebene 0 betrachtet.

2. Um Tiefen zu erfassen, stellen Sie den Fokus neu ein, indem Sie mit der mittleren Maustaste auf einen Punkt von Interesse klicken, um den Autofokus zu aktivieren. Scrollen Sie bei Bedarf mit dem Mausrad, um den Fokus neu einzustellen. Oder drücken Sie die Strg-Taste und drehen Sie das Mausrad, um den Fokus manuell zu ändern.

Der zu sehende Cursor zeigt an, dass der Refokus-Modus aktiv ist und dass der Fokus neu eingestellt werden kann.
Eine positive Fokusverschiebung bezieht sich auf eine Ebene unterhalb der Referenzebene. 3. Um den Refokus-Modus zu verlassen, klicken Sie mit der linken Maustaste auf eine beliebige Stelle im Vorschaufenster oder drücken Sie die Esc-Taste.

Maximaler Tiefenbereich und Genauigkeit der Tiefenerfassung

Bei der Durchführung von DPQ werden der maximale Tiefenbereich und die Toleranz durch die verwendete Vergrößerung bestimmt. Dieser Abschnitt zeigt die Variationen der maximalen Tiefen und Toleranzen bei verschiedenen Vergrößerungen in den Modellen AM4917 und AM73915.

Maximaler Tiefenbereich

Die maximal messbaren Tiefen, die das Gerät ausführen kann, werden als maximaler Tiefenbereich bezeichnet. Normalerweise gilt: Je höher die Vergrößerung, desto geringer der maximale Tiefenbereich und umgekehrt. Der maximale Tiefenbereich kann auch mit der Tiefenerfassungsrichtung (aufwärts oder abwärts) variieren.

Toleranz

Die Toleranz ist die zulässige Varianz der DPQs. Je höher die Vergrößerung, desto geringer die Toleranz und umgekehrt.

Für die Dino-Lite Plus Serie (AM3XX) und die Dino-Lite Pro Serie (Modellnummer AM4XX/AD4XX/AMH) ist ein spezieller Treiber erforderlich, um das Gerät zu betreiben (siehe Downloads).

OS version	2xxx / 3xxx Series	3613 / 3713 Series	211 / 31x / 41x / 423 Series	4013 / 4113 / 4115 / 4023 Series	4515 / 4815 Series	7xxx Series *	7515 / 7815 Series
Mac OS X 10.4 (Tiger)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.5 (Leopard)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.6 (Snow Leopard)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.7 (Lion)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.8 (Mountain Lion)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.9 (Mavericks)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.10 (Yosemite)	v	x	v	v	x	v	x
Mac OS X 10.11 (El Capitan)	v	x	x	v	x	v	x

* 7115-Modelle: Keine flexible LED-Steuerung (FLC)